Verhütung von Bränden in der Chirurgie: Welche Maßnahmen werden ergriffen?


Brände in der Chirurgie sind ein ernstes Problem für die Patientensicherheit. In diesem Blog analysiert Patient Safety Learning die jüngste Antwort der Abgeordneten Maria Caulfield, Ministerin für Patientensicherheit und Primärversorgung, auf mehrere im Unterhaus eingereichte Fragen zu Bränden in der Chirurgie im NHS und skizziert den Bedarf an weiteren Maßnahmen zur Verhinderung dieser Vorfälle.


Die Verhütung von Bränden in der Chirurgie (Brände, die sich in, an oder um einen Patienten ereignen, der sich einem chirurgischen Eingriff unterzieht) ist ein international anerkanntes Problem der Patientensicherheit. Diese Vorfälle sind zwar selten, können aber sowohl Patienten als auch medizinischem Fachpersonal ernsthaften Schaden zufügen und in einigen Fällen zu lebensverändernden Verletzungen führen.


Wie häufig kommt es im NHS zu Bränden in der Chirurgie? Die Short Life Working Group for the prevention of surgical fires untersuchte diese Frage in ihrem im letzten Jahr veröffentlichten Bericht A case for the prevention and management of surgical fires in the UK[1]. Sie stellte fest, dass


Auf der Grundlage von Anfragen zur Informationsfreiheit wurden im Zeitraum 2010-2018 insgesamt 96 chirurgische Brände von NHS England Acute Trusts und Welsh Health Boards gemeldet.

Eine Suche im National Reporting and Learning System (NRLS) zwischen Januar 2012 und Dezember 2018 ergab 37 Berichte über chirurgische Brände.

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